Alle Projekte des Forschungsbereiches
Theoretische und methodische Grundlagen der empirischen Musikästhetik
Aktuelle Projekte
Ästhetische Absorption - Empirische Untersuchung der Rolle der Absorption bei der ästhetischen Erfahrung und Bewertung von Musik
Dieses Projekt erforscht die Rolle der Absorption während der ästhetischen Erfahrung und Bewertung von verschiedenen Arten von Musik und versucht zugleich, das Konzept einer genuin ästhetischen Form von Absorption zu entwickeln. [mehr]
Schöne Stellen in Musik
Lustvolle oder intensive Momente beim Musikhören sind häufig an einzelne, als besonders schön empfundene Stellen gebunden. Diese können das Wahrnehmen, Gefallen oder Wertschätzen eines Stückes als Ganzes prägen. Das Projekt untersucht die Verbindungslinien zwischen subjektivem Erleben, musikalisch-akustischen Eigenschaften und der Verbalisierung schöner Stellen in Musik. [mehr]
Neural Correlates of Contemporary Classical Music: Can Uncertainty lead to Pleasure?
Die neurowissenschaftliche Erforschung von musikalischem Genuss hat sich bisher auf westlich tonale Musik konzentriert und wurde mit Aktivität im limbischen System in Verbindung gebracht. Dabei konnten zwei neuronale Aktivitätsmuster unterschieden wurden: [mehr]
Absorption und Aufmerksamkeit beim Musik-Erleben
Absorption durch Musik setzt voraus, dass Aufmerksamkeit auf die Musik gerichtet wird. Aufmerksamkeit kann als eine Ressource interpretiert werden, die wir mittels Blickbewegungsmessungen und Doppelaufgaben untersuchen. [mehr]
Zum Unterschied des wahrgenommenen musikalischen Ausdrucks und des ausgelösten Gefühls beim Musikhören
Während der phänomenologische Unterschied zwischen dem wahrgenommenen musikalischen Ausdruck und dem ausgelösten Gefühl beim Musikhören seit langem beschrieben wird, wurden beide Phänomene noch nicht auf neurophysiologischen Ebene im direkten Kontrast untersucht. Die neuronalen Korrelate und ihre physiologischen Marker werden mit bildgebenden Verfahren untersucht. [mehr]
Singen mit Körperkontakt: Ein Motiv spätmittelalterlicher Gesangsikonographie und sein experimentelles Re-enactment
Ausgehend von einem spätmittelalterlichen Topos der Darstellung von Gesangsensembles, für dessen historische Gültigkeit bestätigende Quellen fehlen, werden Methoden des experimentellen Re-enactments entwickelt, um so die lückenhafte historische durch empirische Evidenz zu ergänzen. [mehr]
Die Lust am Unvorhersagbaren - Ästhetisches Erleben von Neuer Musik
Neue Musik ist seit ihrer Entstehung von dem Vorwurf begleitet, schwer verständlich, wenn nicht gar unzugänglich zu sein. Und zum Nachpfeifen scheint sie noch viel weniger geeignet, auch wenn sich dies Arnold Schönberg einst gewünscht hatte. [mehr]