Trash als ästhetische Kategorie

Der Begriff "Trash" hat sich als Bezeichnung für oft absichtlich schlecht und billig gemachte Filme etabliert, die häufig drastische Darstellungen von Gewalt und misogynem Sex darbieten. Das Projekt untersucht die Faktoren, die ein potentiell negatives in ein positives und sogar amüsantes ästhetisches Erleben verwandeln: grundlegende Merkmale, affektive und ästhetische Wertungsdimensionen, die Rolle von kommunikativem Austausch, Expertise und Gemeinschaftserleben und persönliche Präferenzprofile von Trashfilm-Fans.