Neuer Artikel zu Piano-Duos!
Beim gemeinsamen Musizieren synchronisiert sich die Hirnaktivität zwischen Musikern – aber warum?
Ein naheliegender Grund ist, dass die Musiker einfach zur gleichen Zeit ähnliche Dinge hören und tun. Könnte es aber auch daran liegen, dass die Musiker für das Zusammenspiel ihre kognitiven Prozesse aufeinander abstimmen? Erstautorin Katarzyna Gugnowska zeigt, dass sich die Gehirne von Musikern auch dann synchronisieren, wenn diese in musikalischen Pausen ihre Einsätze und das zukünftige Spieltempo nur planen, ganz ohne Ton und Bewegung. Wichtig ist, dass diese Hirnsynchronisation die Ähnlichkeit des Spieltempos beider Partner nach der Pause vorhersagt. Diese Ergebnisse bestätigen, dass synchrone Hirnaktivität nicht nur ein Nebenprodukt gemeinsamer Bild- oder Höreindrücke oder ähnlicher Bewegungen ist, sondern auch die kognitive Abstimmung zwischen den Musikern für ein gutes Zusammenspiel widerspiegelt. Den Artikel und mehr Ergebnisse finden Sie hier.