Dr. Annette van Dyck-Hemming

Forschungsschwerpunkte
- Geschichte der Musikwissenschaft
- Musikgeschichtsschreibung
- Musikgeschichte der USA
- Musiksoziologie und Musikästhetik
- Digital Humanities
Projekt 'Fachgeschichte der deutschsprachigen Musikwissenschaft ca. 1810 - ca. 1990'
Vita
Ausbildung
11/1999 | Promotion an der Universtät Bonn („Diskurse zur ‚Musik Elliott Carters‘“) |
1996–1998 | Weiterbildung zur CBT-Softwareentwicklerin |
1984–1993 | Magister-Studium der Musikwissenschaft, Kath. Kirchengeschichte und Altgermanistik, Universität Bochum |
Werdegang
Seit 2014 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik |
2002–2012 | Projektkoordinatorin, Lektorin und Autorin im Rahmen der Aktualisierung des Riemann Musik Lexikons |
1998–2000 | Freiberufliche Dozentin im Bereich EDV und Multimedia |
Publikationen
Ausgewählte Publikationen
Dyck-Hemming, A.van, Eberhardt, J., & Wald-Fuhrmann, M. (2020). Ansätze zur Analyse historischer Netzwerke mit Neo4j® – Aus der Projekt-Werkstatt der Datenbank zur Fachgeschichte der Musikwissenschaft. In S. Acquavella-Rauch, A. Münzmay, & J. Veit (Eds.), Brückenschläge zwischen Musikwissenschaft und Informatik. Theoretische und praktische Aspekte der Kooperation (Vol. Musikwissenschaft: Aktuelle Perspektiven, Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Osnabrück 2018 und Paderborn 2019, Band 3, pp. 1–18). doi:10.25366/2020.107
Dyck-Hemming, A. van, und Melanie Wald-Fuhrmann (2016). Vom Datum zum historischen Zusammenhang. Möglichkeiten und Grenzen einer fachgeschichtlichen Datenbank. In S. Bolz, M. Kelber, I. Knoth & A. Langenbruch (Hg.), Wissenskulturen der Musikwissenschaft. Generationen – Netzwerke – Denkstrukturen (S. 261-278), Bielefeld: transcript.
Dyck-Hemming, A. van (2012). Words and Music in "The Defense of Corinth". In M. Boland u. J. Link (Hg.), Elliott Carter Studies (S. 311-330), Cambridge: Cambridge University.
Dyck-Hemming, A. van (2012). Großbritannien. In W. Ruf (Hg.) [in Verbindung mit A. van Dyck-Hemming], Riemann Musik Lexikon (Bd. 2, S. 289-292), 5 Bde., Mainz: Schott.
Dyck-Hemming, A. van (2012). Nordamerika. In W. Ruf (Hg.) [in Verbindung mit A. van Dyck-Hemming], Riemann Musik Lexikon (Bd. 4, S. 10-14), 5 Bde., Mainz: Schott.
Dyck-Hemming, A. van (2002). Diskurse zur ‚Musik Elliott Carters‘, Diss. Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 2002, hss.ulb.uni-bonn.de/2002/0030/0030.pdf
Dyke, A. van[= Dyck, A. van, später A. van-Dyck-Hemming] (2000): "Neue Dummheit" oder "Revolution" - Überlegungen zum Potential der 'Neuen Medien' für die Musikwissenschaft. In B. Enders & J. Stange-Elbe (Hg.), Musik im virtuellen Raum. KlangArt-Kongress, Osnabrück 1997 (S. 71-82), Osnabrück: Rasch 2000.
Auszeichnungen & Stipendien
1993–1996 Promotionsstipendiatin des Cusanuswerkes
1995–1996 Forschungsstipendium der Paul Sacher Stiftung
Projekte
- Lexikon Schriften über Musik 2
Eine Besonderheit des Projektes besteht darin, dass hier erstmals auch Texttypen bedacht werden, die weit über den üblichen Kanon in lexikalischen oder enzyklopädischen Publikationen hinausreichen, soweit sie musikästhetisch bzw. ...
- Fachgeschichte der deutschsprachigen Musikwissenschaft von ca. 1810 bis ca. 1990
Die Musikwissenschaft führt sich einerseits auf die Antike zurück und versteht sich als Teil der Artes liberales, gehört aber anderseits zu den Disziplinen, die erst mit der Ausdifferenzierung der Wissenschaften zu Beginn des 19. ...