Das Institut
Vom Erschaffen und Erleben von Kunst
Das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik (MPIEA) erforscht, warum und wie Menschen Kunst erschaffen und sie aufführen, erleben und bewerten. Der Schwerpunkt des MPIEA liegt auf Musik, das Institut beschäftigt sich aber auch mit anderen zeitgebundenen Kunst-Domänen wie Tanz oder Film.
Im Fokus der Forschung stehen die psychologischen, biologischen und genetischen Prozesse, die der Produktion und Wahrnehmung von Kunst zugrunde liegen, sowie ihre Wechselwirkung mit den kulturellen, sozialen und historischen Faktoren ästhetischer Praktiken und Diskurse.
Das MPIEA steht in der Tradition von Gustav Theodor Fechner, der das Konzept einer grundlegenden, empirischen bzw. experimentellen Ästhetik in den 1870er Jahren entwickelte, und von Daniel Berlyne, der dem psychologischen Teil dieses Forschungsfeldes in den 1970er Jahren entscheidende neue Impulse gab.
Das MPIEA wurde 2013 gegründet und verbindet in einem interdisziplinären, empirischen Ansatz Geistes- und Naturwissenschaften. Die Methoden von Psychologie und Neurowissenschaften werden verknüpft mit den Expertisen, Methoden und Theorien der Musik- und Kunstwissenschaften, der Anthropologie und der Soziologie – immer mit Rückbindung an die Philosophie als Mutterdisziplin der Ästhetik.
KONTAKT
Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik
Grüneburgweg 14
60322 Frankfurt am Main
Tel.: + 49 69 8300479-0
Fax: + 49 69 8300479-299
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